Heilige Geometrie

Mit den Begriffen “Heilige Geometrie“, “versteckte Geometrie” oder “hermetische Geometrie” werden Zeichen und Symbole bezeichnet, in denen die gesetzesmäßige Perfektheit des Universums abgebildet sein soll. Es geht bei diesen geometrischen “Urstrukturen” darum, die Matrix hinter den materiellen wie den geistigen oder seelischen Dingen zu entschlüsseln.

Die geheime Geometrie beruht auf der Erkenntnis, dass alle in der Natur vorkommenden Formen auf bestimmten geometrischen Mustern beruhen – von der Schneeflocke bis hin zu einer Seelenschwingung. Alles Dasein basiert demnach auf geometrischen Gesetzen, die entschlüsselt und verstanden werden können. Praktisch alle großen Künstler der Geschichte haben sich mit solchen geometrischen Figuren befasst. Ebenso tauchen sie immer wieder in der Natur oder im Universum auf.

Die myCosmic Produkte tragen alle Symbole die die heilige Geometrie zur Basis haben. Über die unten beschriebenen Wirkungen und Verbindungen hinaus, dienen sie als optimaler Verstärker und als Trägermedium für die Informationen der COSMIC- Technologie.

Heilige Geometrie – Bedeutung

Hinter der Annahme, dass alles existierende auf einer Art “Heiligen Geometrie” fußt, steht der Glaube, dass das gesamte Universum einem perfekten geometrischen Plan folgt. Ob dieser Plan von einem Gott erschaffen wurde oder aus sich selbst heraus existiert, wird unterschiedlich interpretiert. Interessant ist, dass der Glaube an eine Heilige Geometrie weltweit und in vielen Völkern existiert – und zwar seit der Frühzeit der Menschheit.

Die Auswirkungen dieser Annahme haben sich vielfach auf Erden manifestiert. Man findet entsprechende Symbole an den meisten heiligen Orten. Religiöse Gebäude des Christentums, Tempel der Hindus oder Buddhisten sowie ägyptische Pyramiden wurden nach den Prinzipien der Heiligen Geometrie errichtet. Sowohl die alten Ägypter, als auch Griechen und Römer richteten sich bei bedeutenden Bauwerken nach diesem Prinzip. Die Mandalas der Himalaya-Region finden sich auch als religiöse Bauten wieder – in Form tibetischer Tschörten oder bhutanesischer Tempelbauten. Selbst unsere großen Kathedralen sind der Heiligen Geometrie gemäß angelegt.

In der Malerei wurde der Goldene Schnitt als der perfekte Parameter zum Entstehen eines harmonischen Gemäldes erdacht. Es geht dabei darum, den Inbegriff einer idealen Proportion umzusetzen. Der Goldene Schnitt kommt aber nicht nur in der Malerei und der Architektur vor, sondern findet sich auch in der Natur oder im menschlichen Organismus wieder.

Wer war Metatron?

Metatron wird von westlichen Esoterikern und christlichen Menschen als wichtigster Erzengel verehrt. Er ist aber eigentlich eine Figur aus dem jüdischen Universum. Bereits der babylonische Talmud erwähnt diese Figur. Sie taucht auch bei anderen christlichen Völkern und in heutiger Zeit in der populären Literatur, in Filmen, Hörspielen oder in der Popmusik auf.

Metatrons Würfel

Metatron gilt als König unter den Engeln. Er wird als Wächter der Zeitströme und als Hüter des göttlichen Lichts gesehen. Metatron kennt den Lebensplan aller auf Erden lebenden Seelen, da er die berühmte Akasha-Chronik einsehen kann. Er ist nämlich der Hüter dieses mystischen geistigen Weltengedächtnisses. Seine Nähe zum Schöpfergott hebt ihn auf eine Stufe, die mit hoher Schwingungsenergie versehen ist. Als hochrangiger Engel begleitete Metatron das Volk Israel bei seiner Vertreibung durch die Wüste.

Heilige Geometrie: Metatrons Würfel

Im Würfel des Erzengels Metatron sehen die Menschen, die der Heiligen Geometrie folgen, eines der grundlegenden Schöpfungsmuster, die das Dasein in geometrischen Formen skizzieren. Der Würfel des Metatron ist unter anderem – etwas versteckt – in der “Blume des Lebens” zu entdecken. Um ihn erkennbar zu machen, müssen die Mittelpunkte der 13 Kreise, die die Blume des Lebens bilden, miteinander verbunden werden.

Der Würfel des Metatron enthält innerhalb eines einzigen, aus mehreren Elementen zusammengeführten und magisch wirkenden Symbols die fünf dreidimensionalen platonischen Körper:

  1. den Tetraeder, der für das Element Feuer steht
  2. den Hexaeder, der als Symbol des Elements Erde gilt
  3. den Oktaeder, der die Luft symbolisiert
  4. den Dodekaeder für das Element Äther
  5. und den Ikosaeder als Repräsentant für das Element Wasser.

Am Rand des so entstandenen geometrischen Gebildes finden sich sechs Kreise, die ebenfalls ein Symbol der Perfektion sind. In der Summe und beim ersten Hinsehen erschließt sich die Würfelform nicht, da sie dreidimensional angelegt ist. Der Kubus ist aber enthalten und kann nachgezeichnet werden.

Die Symbole und Zeichen der Heiligen Geometrie

Alle Symbole und Zeichen der heiligen Geometrie basieren auf den fünf sogenannten platonischen Körpern, zu denen als sechstes Element auch der Kreis gerechnet werden kann. Er hat weder Anfang noch Ende und ist besonders in der chinesischen Kalligrafie zum Symbol der Einheit und der Perfektion des Universums geworden. Die anderen Urformen sind

  • der sternförmige Tetraeder
  • der würfelförmige Hexaeder
  • der achteckige Oktaeder
  • der in Waben aufgeteilte Dodekaeder
  • und der in Dreiecke aufgeteilte Ikosaeder.

Eine Liste der Symbole und Zeichen mit Bedeutungen

Zu den bekanntesten Symbolen der Heiligen Geometrie gehören:

  • der Kreis bzw. die dreidimensionale Kugel
  • das Yin-Yang-Zeichen aus zwei Tropfenformen innerhalb eines Kreises
  • das “Vesica Piscis” aus zwei gleich großen Kreisen, die sich mittig überschneiden
  • die Blume des Lebens, die aus 19 sich mittig überschneidenden Kreisen besteht
  • der Baum des Lebens, der auch in der Blume des Lebens enthalten ist
  • die Frucht des Lebens, die aus diversen Kreisen zusammengefügt wird
  • die Merkaba als den Lichtkörper symbolisierenden Tetraeder
  • und der Würfel Metratrons aus den 5 platonischen Formen plus 13 Kreisen.

Der Kreis bzw. die dreidimensionale Kugel symbolisiert das Nichts – eine Form ohne Anfang und ohne Ende, in der jedoch Alles enthalten ist. Nicht zufällig spielt der Kreis in fast allen Symbolen der Heiligen Geometrie eine große Rolle. Ansonsten sind die fünf platonischen Körper in den komplexeren geometrischen Symbolen enthalten.

Die Bedeutung dieser geometrischen Urformen ist einerseits in ihrer formalen Perfektion und ihrer absoluten Symmetrie zu suchen. Andererseits lassen alle Formen sich miteinander kombinieren und zu komplexen Symbolen zusammenfügen. Diese erscheinen in sich ebenfalls als vollkommen und harmonisch.

Auch in Form von Mandalas wird das Universum in seinen gesetzmäßigen Prinzipien der Harmonie dargestellt. Selbst das chinesische Yin-Yang-Zeichen verkörpert eine geometrische Form, die das weibliche und das männliche Prinzip in sich vereint und ebenfalls als Heilige Geometrie gesehen werden kann. Der Goldene Schnitt, das Goldene Rechteck und die Goldene Spirale werden meistens nicht zu den Symbolen der Heiligen Geometrie gerechnet. Sie verkörpern jedoch ähnliche Prinzipien und die Suche nach gesetzmäßiger Perfektion und vollendeter Harmonie.

Kristallheilung – Die Heilige Energie der Platonischen Körper

Bei der Kristallheilung gehen die Heiler davon aus, dass die perfekten platonischen Formen eine besondere Energie beinhalten, die sich auf den menschlichen Organismus, den Geist oder die Psyche übertragen lässt. Tatsächlich wurden Heilsteine wie Bergkristalle oder Halbedelsteine schon in früher Menschheitsgeschichte entsprechend genutzt. Sie gelten schon in frühester Menschheitsgeschichte als Sinnbild des Göttlichen, ebenso wie sie das Prinzip Erde schon durch die Art ihrer Entstehung verkörpern.

Die Kristallheilung soll eine spirituelle Verbindung zwischen diesen beiden Polen bewirken. Kristalle gelten als Träger des Lichts, das auf der Zellebene im Organismus eine Wirkung erzeugen soll. Sie sollen die Lichtinformation abgeben und dem feinstofflichen Körper Energien vermitteln. Damit sollen Blockaden sich auflösen können. Es soll zu Reinigungs- und Klärungsprozessen kommen, die unsere Selbstheilungsprozesse befördern. Außerdem kann durch die Kristallheilung eine Harmonisierung zwischen den einzelnen Chakren erreicht werden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im Bereich Energieschmuck. Hier bietet myCosmic ausgewählte spirituelle Schmuckstücke an.

Auch die Kristallheilung basiert auf dem Einsatz der fünf platonischen Urformen, auch wenn das nicht immer so offensichtlich ist. Doch diese Urformen sind in jedem Kristall enthalten. Grundlage der Kristallheilung ist die Annahme, dass die Heilige Geometrie, die die kosmische Symmetrie und Harmonie symbolisiert, aus dem Lot geratene Energieflüsse harmonisieren kann und dadurch die Selbstheilung anregt. Die übertragenen Schwingungen sollen dabei als Katalysatoren im feinstofflichen Körper fungieren.

Die Heilige Geometrie der Erde

Die Heilige Geometrie der Erde ist bereits in der Schöpfung manifestiert – in jedem einzelnen Lebewesen, in jeder Schneeflocke, in jedem Eiskristall und in jeder pflanzlichen Zelle wird sie sichtbar. Alles, was auf Erden existiert, folgt diesem Grundmuster, das allen biologischen Lebensformen zugrunde liegt. Atomkerne und Spiralgalaxien folgen den Prinzipien der heiligen Geometrie. In den fünf platonischen Körpern finden sich die uns täglich umgebenden Elemente Feuer, Wasser, Erde, Äther und Himmel wieder.

Noch interessanter ist, dass sowohl die Physik wie auch die Mathematik, die Biologie, die Mineralogie oder der Magnetismus etwas mit der heiligen Geometrie zu tun haben. Weder die Musik, die Malerei oder die sakrale Baukunst sind über die Jahrtausende davon unberührt geblieben. In den Steinkreisen von Stonehenge finden sich solche Symbole ebenso wie bei den Pyramiden der Maya oder der Ägypter oder in Tempelbauten in Buthan oder Nepal.

Heilige Geometrie in der Architektur

Alle sakralen Bauten von der Kathedrale bis zu den ägyptischen Pyramiden, die als Photonenenergiegeneratoren dienen, folgen der Heiligen Geometrie. Sie symbolisieren die göttlichen Schöpfungsprinzipien und folgen harmonischen Konzepten. Solche Bauten gelten als Energiefelder, die meist auch über eine besondere Akustik und eindrucksvolle Sichtachsen verfügen.

Die Wirkung solcher Bauten auf den Menschen ist für jeden spürbar. Unweigerlich betritt man solche Sakralbauten mit Ehrfurcht. Menschen suchen dort nach Frieden in sich selbst, nach innerer Einkehr. Sie möchten sich neu zentrieren und sich mit dem Göttlichen verbinden. Schon das Staunen über die Art und Weise, wie die Menschen im Alten Reich gewaltige Pyramiden aufschichten konnten oder einen turmhohen Sakralbau wie die Kathedrale von Chartres hochziehen konnten, ohne über moderne Hilfsmittel und Technologien zu verfügen, verblüfft und erzeugt Ehrfurcht.

In der Bioarchitektur findet sich eine moderne Ausrichtung der Heiligen Architektur, die sich als eine Antwort auf das Sick-Building-Syndrome versteht und sich auf die Heilige Geometrie bezieht. Sie möchte energetisch heilende und harmonisierende Bauten erschaffen, statt solcher, die den Menschen durch ihre energetische Ausstrahlung ebenso wie durch ungeeignete Baustoffe oder Standorte krank machen. Die Ästhetik von Bauten, die nach diesen Prinzipen errichtet wurden, spricht für sich.

Heilige Geometrie in der Natur

Man muss nur einen Apfel, einen Kopf Rotkohl oder eine Apfelsine in der Mitte zwischen Stiel/Stempel und Blütenrest zerteilen, um die Heilige Geometrie in der Natur zu erkennen. Eisblumen am Fenster sind heute fast aus unserem Leben verschwunden – aber wer sie sieht, erkennt auch hier das Wirken geometrischer Urformen in der Natur.

Der Blick auf Blütenformen, Pusteblumen, Wasserwirbel, Kakteen, Schneckenhäuser oder Tannenzapfen lässt einen die Gesetzmäßigkeiten erkennen, denen erstaunlich viele Kreationen der Natur folgen. In vielen Pflanzen, Geländeformationen oder Tieren findet sich sogar der Goldene Schnitt wieder, ebenso die sogenannte Fibonacci-Folge. Damit wird in einer Zahlenfolge beschrieben, wie z. B. Zellen heranwachsen, sich ausbilden und auf der Basis dessen, was bereits besteht, vervielfachen. Die daraus entstehenden Organismen sind ein Abbild der Urzelle und stellen dennoch etwas vollkommen Neues dar.

Geheimnisse der heiligen Geometrie

Das Geheimnis der Heiligen Geometrie als eine universelle Sprache der Schöpfung ist bisher nur zum Teil gelüftet worden. Die Menschen haben sich seit jeher damit befasst und im Laufe der Jahrhunderte Erstaunliches darüber zutage gefördert. Es bleibt jedoch genug Rätselhaftes übrig, das das Mysterium dahinter lebendig erhält. Ob das Geheimnis hinter dieser eindrucksvollen Symmetrie und Symbolik je ganz gelüftet wird, werden die heute lebenden Menschen wohl nicht erfahren.